WordPress oder Webflow: Welches System passt auch in 2025 besser zu dir?
Die Wahl des richtigen Systems für deine Website ist ein entscheidender Schritt beim Aufbau deiner Online-Präsenz.
Mit WordPress oder Webflow stehen zwei bekannte Plattformen zur Auswahl, die beide ihre Vorzüge haben.
Doch welches System ist das Richtige für dich?
Wir haben beide Lösungen aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und geben dir am Ende eine klare Empfehlung.
1. Flexibilität und Kontrolle
WordPress punktet mit seiner Open-Source-Struktur, die dir völlige Unabhängigkeit ermöglicht.
Du kannst deinen bevorzugten Webhoster wählen und sogar den Serverstandort zum Beispiel Deutschland selbst bestimmen.
Webflow hingegen bindet dich an seine eigene Infrastruktur, was bedeutet, dass ein Umzug deiner Website nicht möglich ist. Die Server liegen in den USA.
Bei WordPress kannst du jederzeit flexibel wechseln ohne die Website neu zu erstellen – ein klarer Vorteil für langfristige Projekte.
2. Kosten im Vergleich
Auch die Kostenfrage spricht oft für WordPress.
Bereits ab unter 10 Euro monatlich kannst du Hosting, Domains und E-Mail-Services kombinieren.
Webflow verlangt hingegen für jede Domain eine monatliche Gebühr von mindestens 14 bis 18 US-Dollar – E-Mail-Hosting nicht inbegriffen.
Über die Jahre hinweg bleibt WordPress da deutlich günstiger.
3. Design, Nutzerfreundlichkeit und Ladezeiten
Webflow überzeugt vor allem mit seinem benutzerfreundlichen Drag-and-Drop-Editor, der besonders Designer anspricht.
WordPress bietet hingegen mit Tools wie dem Gutenberg-Editor oder Plugins wie Divi oder Elementor vielfältige Designmöglichkeiten, die mehr Anpassungen erlauben.
In Sachen Ladezeiten hat Webflow keinen wirklichen Vorteil. Mit der richtigen Konfiguration lässt sich auch mit WordPress eine ebenso schnelle Performance erzielen – und oft sogar übertreffen.
4. Funktionsvielfalt und Erweiterungen
Mit über 60.000 Plugins eröffnet WordPress fast unendliche Möglichkeiten, von SEO-Optimierung bis hin zu komplexen E-Commerce-Funktionen.
Webflow hingegen ist eingeschränkter und setzt häufig auf externe Integrationen.
Wenn du vielseitige Features benötigst, ist WordPress die bessere Wahl.
Tipp: Um WordPress nicht unnötig aufzublähen ist besser nur benötigte (geprüfte) PlugIns einzusetzen.
5. Baukastensystem vs. maximale Freiheit
Webflow ist ein klassisches Baukastensystem, das sich besonders für einfache Websites eignet.
Doch bei komplexeren Anforderungen stößt es schnell an Grenzen.
WordPress bietet hier deutlich mehr Flexibilität, was es ideal für anspruchsvolle und langfristige Projekte macht.
6. Sicherheit und Unabhängigkeit
WordPress ermöglicht es dir, die Sicherheit deiner Website durch regelmäßige Updates und Plugins selbst in die Hand zu nehmen.
Auch bei Serverproblemen kannst du deine Website schnell auf einen anderen Anbieter umziehen.
Bei Webflow bist du dagegen komplett auf den Support des Anbieters angewiesen, was dich weniger unabhängig macht.
Fazit: WordPress ist immer noch die zukunftssichere Wahl
Beide Systeme haben ihre Daseinsberechtigung, doch WordPress ist in den meisten Fällen die bessere Wahl.
Es bietet dir mehr Freiheit, niedrigere Kosten und nahezu unbegrenzte Erweiterungsmöglichkeiten.
Vor allem die Unabhängigkeit und die Möglichkeit, deine Website bei Bedarf einfach umziehen zu können, sprechen für WordPress.
Natürlich hängt die Qualität deiner Website nicht nur vom System ab, sondern vor allem von der Kompetenz des Webdesigners.
Zu oft erleben wir Kunden, die von schlechter Beratung oder halbherzigen Lösungen enttäuscht sind.
Besonders problematisch: Einige Webflow-Designer sprechen schlecht über WordPress, ohne dabei die Schwächen ihres eigenen Systems offen anzusprechen.
Unser Anspruch ist es, dich umfassend und ehrlich zu beraten, damit du eine Website bekommst, die genau zu deinen Anforderungen passt – und die langfristig erfolgreich ist.
Mit uns weißt du von Anfang an, woran du bist, und kannst dich auf ein System verlassen, das dich nicht im Stich lässt.